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„Wir alle haben am 23. Februar die Wahl. Für einen Neustart beim Wohnungsbau!“
Derzeit erreichen die Bauwirtschaft und die heimische Baustoffindustrie erste zaghaft-positive Konjunktursignale.
Die Jahresprognose 2025 vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) oder auch des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) lassen hoffen, dass die Talsohle der Baukonjunktur zwischenzeitlich erreicht ist. Auch der Jahreswirtschaftsbericht prognostiziert eine leichte Belebung der Baukonjunktur im Jahresverlauf, spätestens 2026.
Angesicht der verhalten optimistischen Stimmung setzt der jüngste Geschäftsklimaindex aus dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München jedoch noch einmal einen Dämpfer: Noch nie haben so viele Unternehmen im Wohnungsbau über fehlende Aufträge geklagt. 57 Prozent der Unternehmen meldeten im Januar einen Mangel an Aufträgen, nach 53,6 Prozent im Dezember. Das ist der höchste jemals gemessene Wert. „Die Krise im Wohnungsbau scheint inzwischen zum Normalzustand geworden zu sein“, sagt der verantwortliche Umfrageleiter des Ifo-Instituts, Dr. Klaus Wohlrabe.
Was folgt daraus?
Für uns als Kalksandsteinindustrie ist klar - ohne die Bauwirtschaft ist es nicht möglich die Krise in Deutschland zu überwinden. Nur der Wohnungsbau kann sowohl die dramatische Wohnungsnot lindern als auch Konjunkturlokomotive für die gesamte Volkswirtschaft sein.
In wenigen Tagen wählen wir einen neuen Bundestag. Wir alle haben am 23. Februar 2025 die Chance, dem Neubau und dem bezahlbaren Wohnen zu einer parlamentarischen Mehrheit zu verhelfen. Lassen wir sie nicht verstreichen!
Was die Parteien in Sachen Wohnungsbau versprechen, haben wir überprüft.